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Eintrag besuchen: Weingut Keber Kolling
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Eingetragen am: Datum: 09-11-2012
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Bei der Bewirtschaftung unserer Weinberge orientieren wir uns an den Grundsätzen und Zielen von Nachhaltigkeit und Ökologie. Auf den Fotos kann man erkennen, was das in der weinbaulichen Praxis bedeutet.
Die Weinrebe in ihrer kultivierten Variante ist eine durch Selektionszüchtung und Veredlung geformte Wildpflanze, die zuverlässig Erträge bringt. In unseren Weinbergen steht sie allerdings nicht allein auf weiter Flur, sondern ist nur eine Pflanze im vielartigen ?Ökosystem Weinberg?. Blühende Kräuter und Blumen beherbergen unzählige Insekten, und schützen den Boden auch vor Erosion und binden Nährstoffe. Die verrottete Substanz dient der Rebe als Nahrungsquelle. So schließt sich der Kreis.
Daraus leiten wir Prinzipien der Bewirtschaftung ab: Nur diejenigen Eingriffe in das ?Ökosystem Weinberg? sind vor- zunehmen, die wirtschaftlich nützlich sind und gleichermaßen das Ökosystem erhalten. Keine Maßnahmen durchführen, die den Boden schädigen oder die Artenvielfalt des Ökosystems Weinberg vermindern.
In der Praxis heißt das: Weinbergsböden sind den größten Teil des Jahres begrünt. Die Bodenbearbeitung erfolgt in jeder zweiten Rebgasse im Frühjahr nach dem Prinzip tief lockern ? flach wenden. Dadurch werden die Bodenfruchtbarkeit und die spontane Ansiedlung typischer Weinbergsflora befördert und verhindert, dass sich eine Monostruktur mit ausschließlich Gräsern etabliert. Offene Böden, nach Brachen und Neu- pflanzungen, werden mit einer schnell auflaufenden Kräuter- mischung eingesät. Chemische ?Unkraut?-Vernichter setzen wir grundsätzlich nicht ein.
Die Weinrebe in ihrer kultivierten Variante ist eine durch Selektionszüchtung und Veredlung geformte Wildpflanze, die zuverlässig Erträge bringt. In unseren Weinbergen steht sie allerdings nicht allein auf weiter Flur, sondern ist nur eine Pflanze im vielartigen ?Ökosystem Weinberg?. Blühende Kräuter und Blumen beherbergen unzählige Insekten, und schützen den Boden auch vor Erosion und binden Nährstoffe. Die verrottete Substanz dient der Rebe als Nahrungsquelle. So schließt sich der Kreis.
Daraus leiten wir Prinzipien der Bewirtschaftung ab: Nur diejenigen Eingriffe in das ?Ökosystem Weinberg? sind vor- zunehmen, die wirtschaftlich nützlich sind und gleichermaßen das Ökosystem erhalten. Keine Maßnahmen durchführen, die den Boden schädigen oder die Artenvielfalt des Ökosystems Weinberg vermindern.
In der Praxis heißt das: Weinbergsböden sind den größten Teil des Jahres begrünt. Die Bodenbearbeitung erfolgt in jeder zweiten Rebgasse im Frühjahr nach dem Prinzip tief lockern ? flach wenden. Dadurch werden die Bodenfruchtbarkeit und die spontane Ansiedlung typischer Weinbergsflora befördert und verhindert, dass sich eine Monostruktur mit ausschließlich Gräsern etabliert. Offene Böden, nach Brachen und Neu- pflanzungen, werden mit einer schnell auflaufenden Kräuter- mischung eingesät. Chemische ?Unkraut?-Vernichter setzen wir grundsätzlich nicht ein.