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Eintrag besuchen: Fleischfressende Pflanzen - Carnivor-Plants
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Eingetragen am: Datum: 07-10-2011
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Fleischfressende Pflanzen
Fleischfressende Pflanzen gibt es in zahlreichen unterschiedlichen Typen und Größen. So variiert die Pflanzengröße von nur wenigen Zentimetern zu reichlich mehr als einem Meter. Doch selbst wenn einige großen Arten theoretisch gesehen dazu in der Lage wären, auch kleinere Wirbeltiere zu fangen, ist bislang noch nie ein Mensch oder ein Haustier durch fleischfressende Pflanzen zuhause zu Schaden gekommen. In der Natur gibt es manche Sorten, zum Beispiel in der Familie des Sonnentaus oder ebenso bei den Venusfliegenfallen, die kleinere Amphibien und Libellen fangen und zersetzen. Verzehrt eine fleischfressende Pflanze ein Wirbeltier, so bleibt von diesem am Ende nur noch ein Skelett übrig. Die größte karnivorlebende Pflanze entdeckt man im tropischen Urwald. Es handelt sich hierbei um eine Kannenpflanze aus jener Familie der Nepenthespflanzen. Ihr Fangtrichter erreicht ein Format von ca. 50 Zentimeter. Sie vertilgt unter anderem auch Nagetiere und vielleicht auch kleine Affen.
Auf fast alle Menschen wirken fleischfressende Pflanzen ein wenig furchterregend. Nichtsdestotrotz besteht kein Grund zur Ängstlichkeit. Fleischfressende Pflanzen, die in daheim gehalten werden, ernähren sich ausschließlich von Spinnen und Insekten, die sie festhalten und in ihrem Innern zersetzen.
Anders wie vermutet, sind fleischfressende Pflanzen nicht giftig, und die Verdauungssäure, die ein Beutetier auflöst, ist für den Menschen harmlos. Um eine Schädigung der Haut zu bewirken, müsste die Verdauungssäure einige Wochen mit einer Drosera-Pflanze oder mit einer Nepenthes-Kanne in andauerndem Kontakt bleiben. Wirbeltiere, die von größeren fleischfressenden Pflanzen erbeutet werden, sind in der Mehrzahl durch eine Vorerkrankung derart in Mitleidenschaft gezogen, dass sie sich nicht mehr selbständig aus jener Falle freikämpfen können.
Fleischfressende Pflanzen sind auf Fensterbänken vielfach weniger anzutreffen als andere Zier- und Zimmerpflanzen. Dies liegt sicherlich daran, dass sich die meisten Leute die Pflege jener eigentümlichen Gewächse einfach nicht zutrauen oder sich ohne jeglichen Grund vor den aussergewöhnlichen Pflanzen ängstigen.
Diese Skepsis ist unbegründet. Fleischfressende Pflanzen sind extrem leicht zu pflegen und müssen auch nicht mit lebendem Getier ernährt werden. So überdauern selbige hart gesottenen Gewächse Hungerperioden von bis zu einem Jahr ohne viele Probleme. Eine Fütterung ist sogar unerwünscht, da eine Menge der fleischfressende Pflanzen nicht verhungern, sondern an einer Überfütterung eingehen. Denn in Räumen halten sich gewöhnlich immer genügend Insekten auf, welche von der Pflanze selber eingefangen werden, ohne dass dies bemerkt wird. Diverse Arten halten sogar Winteruhe, andere wiederum sind so kälteunempfindlich, dass sie sogar in der freien Natur gehalten werden können. Was fleischfressende Pflanzen jedoch genügend haben müssen, ist Licht.
Fleischfressende Pflanzen sind einfacher zu halten, wie allgemein gedacht wird. Wichtig ist, dass die fleischfressenden Pflanzen periodisch mit Wasser gegossen werden, das kein Kalk beinhaltet. Daher sollte zum Gießen kein Leitungswasser gebraucht werden. Ebenso wird ein Dünger zum Gedeihen der karnivoren Gewächse fast immer nicht benötigt. Am besten versorgt man die fleischfressenden Pflanzen mit geschmolzenem Schnee, mit Regen- oder Brunnenwasser oder mit entkeimtem Wasser. Das ist aus diesem Grund so, weil die meisten dieser Gewächse von Natur aus im Moor und im Sumpf gedeihen. Fleischfressende Pflanzen sollten insofern immer feucht gehalten werden. Standard-Blumenerde sollte für fleischfressende Pflanzen nicht benutzt werden, da sich die Gewächse den größten Teil der benötigten Nährstoffe aus dem Fleisch der Insekten holen und nicht aus dem Boden.
Fleischfressende Pflanzen gibt es in zahlreichen unterschiedlichen Typen und Größen. So variiert die Pflanzengröße von nur wenigen Zentimetern zu reichlich mehr als einem Meter. Doch selbst wenn einige großen Arten theoretisch gesehen dazu in der Lage wären, auch kleinere Wirbeltiere zu fangen, ist bislang noch nie ein Mensch oder ein Haustier durch fleischfressende Pflanzen zuhause zu Schaden gekommen. In der Natur gibt es manche Sorten, zum Beispiel in der Familie des Sonnentaus oder ebenso bei den Venusfliegenfallen, die kleinere Amphibien und Libellen fangen und zersetzen. Verzehrt eine fleischfressende Pflanze ein Wirbeltier, so bleibt von diesem am Ende nur noch ein Skelett übrig. Die größte karnivorlebende Pflanze entdeckt man im tropischen Urwald. Es handelt sich hierbei um eine Kannenpflanze aus jener Familie der Nepenthespflanzen. Ihr Fangtrichter erreicht ein Format von ca. 50 Zentimeter. Sie vertilgt unter anderem auch Nagetiere und vielleicht auch kleine Affen.
Auf fast alle Menschen wirken fleischfressende Pflanzen ein wenig furchterregend. Nichtsdestotrotz besteht kein Grund zur Ängstlichkeit. Fleischfressende Pflanzen, die in daheim gehalten werden, ernähren sich ausschließlich von Spinnen und Insekten, die sie festhalten und in ihrem Innern zersetzen.
Anders wie vermutet, sind fleischfressende Pflanzen nicht giftig, und die Verdauungssäure, die ein Beutetier auflöst, ist für den Menschen harmlos. Um eine Schädigung der Haut zu bewirken, müsste die Verdauungssäure einige Wochen mit einer Drosera-Pflanze oder mit einer Nepenthes-Kanne in andauerndem Kontakt bleiben. Wirbeltiere, die von größeren fleischfressenden Pflanzen erbeutet werden, sind in der Mehrzahl durch eine Vorerkrankung derart in Mitleidenschaft gezogen, dass sie sich nicht mehr selbständig aus jener Falle freikämpfen können.
Fleischfressende Pflanzen sind auf Fensterbänken vielfach weniger anzutreffen als andere Zier- und Zimmerpflanzen. Dies liegt sicherlich daran, dass sich die meisten Leute die Pflege jener eigentümlichen Gewächse einfach nicht zutrauen oder sich ohne jeglichen Grund vor den aussergewöhnlichen Pflanzen ängstigen.
Diese Skepsis ist unbegründet. Fleischfressende Pflanzen sind extrem leicht zu pflegen und müssen auch nicht mit lebendem Getier ernährt werden. So überdauern selbige hart gesottenen Gewächse Hungerperioden von bis zu einem Jahr ohne viele Probleme. Eine Fütterung ist sogar unerwünscht, da eine Menge der fleischfressende Pflanzen nicht verhungern, sondern an einer Überfütterung eingehen. Denn in Räumen halten sich gewöhnlich immer genügend Insekten auf, welche von der Pflanze selber eingefangen werden, ohne dass dies bemerkt wird. Diverse Arten halten sogar Winteruhe, andere wiederum sind so kälteunempfindlich, dass sie sogar in der freien Natur gehalten werden können. Was fleischfressende Pflanzen jedoch genügend haben müssen, ist Licht.
Fleischfressende Pflanzen sind einfacher zu halten, wie allgemein gedacht wird. Wichtig ist, dass die fleischfressenden Pflanzen periodisch mit Wasser gegossen werden, das kein Kalk beinhaltet. Daher sollte zum Gießen kein Leitungswasser gebraucht werden. Ebenso wird ein Dünger zum Gedeihen der karnivoren Gewächse fast immer nicht benötigt. Am besten versorgt man die fleischfressenden Pflanzen mit geschmolzenem Schnee, mit Regen- oder Brunnenwasser oder mit entkeimtem Wasser. Das ist aus diesem Grund so, weil die meisten dieser Gewächse von Natur aus im Moor und im Sumpf gedeihen. Fleischfressende Pflanzen sollten insofern immer feucht gehalten werden. Standard-Blumenerde sollte für fleischfressende Pflanzen nicht benutzt werden, da sich die Gewächse den größten Teil der benötigten Nährstoffe aus dem Fleisch der Insekten holen und nicht aus dem Boden.